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Inzing wieder als familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet!

Im Rahmen der Kommunalmesse in Innsbruck wurde die Gemeinde Inzing wieder mit dem staatlichen Gütezeichen familienfreundliche Gemeinde ausgezeichnet!

Karin Leismüller, Gemeinderätin und Obfrau des Generationenausschusses hat mit ihrem Ausschuss und der Auditgruppe den Reauditierungsprozess durchgeführt. Einen Überblick über die gesetzten Maßnahmen finden Sie unter: Unser Inzing - familien- und kinderfreundliche Gemeinde

Wir bedanken uns bei allen daran Beteiligten für Ihren Einsatz für ein kinder- und familienfreundliches Inzing!


Menschen posieren für ein Foto mit der Urkunde

Präsident Unicef Hubert Schultes, Landesrätin Astrid Mair, Gemeinderätin Karin Leismüller, Bürgermeister Sepp Walch, Familienministerin Susanne Raab und Gemeindebundpräsident Alfred Riedl (v.l.).

118 Gemeinden und eine Region aus ganz Österreich erhalten das staatliche Gütezeichen für Familienfreundlichkeit

Innsbruck (OTS) - In einem feierlichen Rahmen wurden am 22. Juni 2023 auf der Kommunalmesse in Innsbruck insgesamt 118 Gemeinden und eine Region von MMag. Dr. Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, gemeinsam mit dem Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes, Bgm. Mag. Alfred Riedl, mit dem staatlichen Gütezeichen familienfreundlichegemeinde bzw. familienfreundlicheregion ausgezeichnet. „Familien bilden das Rückgrat der sozialen Strukturen der Gemeinden und damit der Gesellschaft. Daher ist die Unterstützung von Familien ein wichtiger kommunalpolitischer Faktor und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betonte Susanne Raab. Alfred Riedl erläuterte zudem, dass durch die Zertifizierung „in den betreffenden Gemeinden das Bevölkerungswachstum und die Erwerbsquote erhöht und der gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert werden. Familienfreundlich zertifizierte Gemeinden verfügen somit über wichtige Standortvorteile und wirksame Maßnahmen, um Abwanderung vorzubeugen“. Seit über 10 Jahren unterstützt der österreichische Gemeindebund die Gemeinden und Regionen auf ihrem Weg hin zu mehr Familienfreundlichkeit.

86 der ausgezeichneten Gemeinden und eine Region erhielten zudem das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ beziehungsweise „Kinderfreundliche Region“. Um die zusätzliche Auszeichnung zu erhalten, müssen im Rahmen der Zertifizierung Maßnahmen in speziellen kinderrechtsrelevanten Themenbereichen gesetzt werden. „Gemeinden sind unmittelbarer Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Mit der UNICEF-Zertifizierung können sie die Anliegen junger Menschen sichtbar machen und gemeinsam verwirklichen, um zu einem kinderfreundlichen Umfeld beizutragen – das wirkt sich positiv auf die gesamte Gemeinschaft aus“ist sich der Präsident von UNICEF Österreich, Dr. Hubert Schultes, sicher.

Mit der Auszeichnung leisten die Gemeinden und Regionen einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Standortqualität. Denn es profitieren nicht nur die Bürgerinnen und Bürger, sondern auch die lokale Wirtschaft. Vor allem aber setzen familienfreundliche Gemeinden ein wichtiges gesellschaftspolitisches Signal, denn sie zeigen die Bedeutung des Themas auf und das über die Gemeinde- und Landesgrenzen hinweg. „Mit den erarbeiteten Maßnahmen verfügen die Gemeinden über Ressourcen und tragende Strukturen, die die Bürgerinnen und Bürger in ihren verschiedenen Lebensphasen begleiten“, so die Ministerin.

Gruppenfoto mit allen ausgezeichneten Gemeinden

Familienfreundliches Österreich

Insgesamt haben bereits rund 600 Gemeinden sowie 13 Regionen österreichweit an der Zertifizierung familienfreundlichegemeinde bzw. familienfreundlicheregion der Familie & Beruf Management GmbH teilgenommen, das sind rund 30 Prozent aller österreichischen Gemeinden. Somit profitieren bereits über 3 Millionen Bürgerinnen und Bürger, also etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung, von den familienfreundlichen Maßnahmen. Alle ausgezeichneten Gemeinden und Regionen haben die Zertifizierung familienfreundlichegemeinde erfolgreich durchgeführt. Der Zertifizierungsprozess ist ein kommunalpolitischer Prozess, in dem unter aktiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger aller Generationen das bereits vor Ort bestehende familienfreundliche Angebot evaluiert und neue bedarfsorientierte Maßnahmen entwickelt werden.